California Travel Diary Pt. 2 – Randy’s Donuts and arrival in our first motel

I was thirsty. And tired – but just a little bit. Most of all I was thirsty. My water bottle which I had on the plane was already empty and my mouth felt like it was a desert.
After we picked up our rental car (a red GMC Acadia) we were ready to paint the town red.

Before we were heading to our motel, I wanted to check off the first point on my to-to list: Randy’s Donuts.
With the help of our cellphone navigation we were able to find this famous bakery very quickly.
I could see this huge donut from afar and I wasn’t even aware that this food stall is THAT famous until I saw a poster with pictures on it when it appeared in movies.
The reason why I wanted to go here in the first place is because the blogger Chiara Ferragni posed in front of this donut just a few days ago  – and as a big fan of her I think it’s a must.
Fortunately, the line wasn’t that long so after a short time, it was our turn.

I chose a donut with a pink frosting but honestly, I though it was more delicious. For me, it was a bit too greasy and no comparison with those from Dunkin Donuts.
On our way to our accommodation we made a second stop. This time: MCDonalds.
My dad ordered a cheeseburger and I got a water. (What a blessing!)
The song “Sangria” by Blake Shelton was playing on the radio and little did we know how often we were going to hear it and that it kind of became our LA song.

Unlike Paris or London I did not know how Los Angeles was structured. When I saw it on maps, everything seemed pretty confusing and extensive.
Well, was it extensive. Confusing only at first sight.
We took a left turn, then a right turn and finally a left turn again. Due to the rectangular built  road network and neighborhoods I always thought I’ve been here only a couple minutes ago because it looked so similar.
I only knew Los Angeles from movies and pictures but I had no clue what it really looks like. I definitely wouldn’t say that I was disappointed but somehow I imagined it a bit differently, although I don’t know why.
As we drove, our navigation system went crazy (which happened A LOT during our further journey) and told us to turn, even though we just turned a couple meters ago, or it sent us several times to the left so that we ended up on the same road as before.

I have been awake for about 24 hours and my desire for a bed got bigger and bigger.
It was already 8 pm and the sun began to set. The clear blue sky faded gradually and changed its colors into a cozy orange.
The setting sun in front of us, we took the Interstate 5 to get to our motel.
I didn’t know that LA Downtown was that close to us so that when I saw its skyline only a few hundred meters away from us, I was really surprised.
I’ve been dreaming about this view for years and now everything was live and in front of me. Just amazing!

After we were kind of lost for a couple of minutes, our motel appeared pretty unexpected right in front of us. At first glance, it reminded me of a little bit of an artificial “film city” because it consisted of several houses with a big driveway.
We parked our car in the parking lot, checked in and moved in our room which was located on the first floor, only a few meters away from our car.

The first thing that attracted my intention was the pool which was located right beside our room. Even though I didn’t have time to use it, the fact that our motel had one made me very happy.
We had room number 111, the Elizabeth Taylor room, which was easy to see because there was a huge painting of her on the wall – even though it bore almost no resemblance to the original Elizabeth Taylor.
(Fun fact: After a took a selfie which I wanted to send to my friends, I was totally scared when I saw it because in the background of the picture there was a face.
My first thought was tha      it might be a ghost, but then I realized it was just Elizabeth Taylor,  even though she was comparable to a ghost)
Our room was plain and simple – no wonder, it was a motel.
Aside from a king-size bed and nightstands, there was a further table,  a coat track and a huge mirror with an attached sink.
We realized that it was apparently usual in the United States to only have a lavatory and a shower in the bathroom. The washbasins are in the actual living room.
I only knew motels from American movies and that was how I was feeling.
There was merely one simple door that separated us from the motel’s entrance area.
Right before I was going to bed I looked out of the window to the lighted pool – lovely.
Then I closed the window blades and fell happily asleep.


Durst. Und müde. Aber nur ein wenig. Am meisten hatte ich Durst. Meine Trinkflasche vom Flugzeug war bereits leer und mein Mund fühlte sich an als wäre er eine Wüste.
Unseren Mietwagen (einen roten GMC Acadia) hatten wir bereits abgeholt und somit waren wir nun mobil und konnten LA unsicher machen.  Bevor wir zu unserem Motel fuhren, musste ein anderer Punkt abgehakt werden: Randy’s Donuts. Mit unserem Handy-Navi gelang es uns, den Weg zu dem berühmten Imbissstand schnell zu finden.
Schon von weitem war der riesige Donut zu sehen. Dass dieser Laden SO berühmt war, wurde mir erst klar, als ich das Poster am Imbissstand sah, auf welchem er in Ausschnitten aus zahlreichen Filmen zu sehen war.
Mein eigentlicher Grund für den Abstecher nach Randy’s Donuts  war die Bloggerin Chiara Ferragni, die selbst vor ein paar Tagen hier vor dem großen Donut posiert hatte. Als ein großer Fan von ihr musste ich natürlich dasselbe tun.
Die war Schlange nicht sehr lang und bereits nach kurzer Zeit waren wir an der Reihe.

Ich entschied mich für einen Donut mit pinkfarbener Glasur. Ehrlich gesagt hätte ich mir den Donut etwas leckerer vorgestellt. Mir war er etwas zu fettig und war kein Vergleich denen von Dunkin Donuts.
Während wir weiter Richtung Motel fuhren, legten wir erneut einen Zwischenstopp ein. Diesmal bei McDonalds. Mein Vater bestellte sich einen Cheeseburger und ich ein Wasser. (Was für eine Wohltat!)

Im Radio lief der Song „Sangria“ von Blake Shelton. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, wie oft wir diesen Song noch hören würden und er quasi zu unserem LA Song wurde.

Im Gegensatz zu Paris oder London wusste ich nicht wirklich, wie Los Angeles überhaupt aufgebaut war. Wenn ich mir die Stadt auf Karten anschaute, wirkte alles immer sehr irreführend und weitläufig.
War es auch. Auf den ersten Blick jedenfalls.
Wir bogen links ab, dann rechts und schließlich wieder links. Durch das eher rechteckig aufgebaute Straßennetz, sah oft alles gleich aus und es kam mir vor, als wären wir hier schon einmal gewesen.
Los Angeles kannte ich aus Filmen und von Bildern, aber wie die Gegenden dort wirklich aussahen, wusste ich natürlich nicht. Ich würde keineswegs sagen, dass ich enttäuscht war, aber ein wenig anders hatte ich mir es schon vorgestellt, obwohl ich gar nicht genau sagen kann, woran es lag.
Unser Handy-Navi spielte verrückt (was wir während der weiteren Reise des ziemlich oft feststellen mussten) und befahl uns zu wenden, obwohl wir gerade erst gewendet hatten oder schickte uns mehrmals links herum, sodass wir uns schlussendlich auf derselben Straße befanden wie vor einigen Minuten.
Seit knapp 24 Stunden waren wir nun auf den Beinen und mein Verlangen nach einem Bett wurde immer größer.
Es war bereits kurz vor 20 Uhr und die Sonne begann langsam unterzugehen. Der einstig strahlendblaue Himmel verblasste allmählich und änderte seine Farben in ein gemütliches Orange.
In Richtung der goldenen Sonne fuhren wir auf der Interstate 5 zum Motel. Wie nah wir an der Downtown waren, wurde mir erst bewusst als ich auf einmal die „Skyline“ von Los Angeles aus dem Fenster sah und diese nur wenige hundert Meter von uns entfernt war.
Jahrelang hatte ich von diesem Anblick geträumt und nun sah ich alles live. Einfach unglaublich!

Nachdem wir weitere Minuten rumgeirrt waren, tauchte fast schon unerwartet unser Motel vor uns auf. Auf den ersten Blick erinnerte mich es an einen großen Hof oder eine kleine Filmstadt, da es quasi aus mehreren, aneinander gereihten Häusern bestand durch deren Mitte sich eine große Einfahrt befand.
Wir parkten unser Auto auf dem Parkplatz, checkten in und bezogen unser Zimmer, welches sich glücklicherweise auf der unteren Etage, nur wenige Meter neben unserem Auto, befand.
Das erste, was mir auffiel, war der Pool, der sich ebenfalls unmittelbar vor unserem Zimmer befand. Auch wenn ich nicht wirklich Zeit hatte, ihn zu nutzen, war ich über die Tatsache, dass wir ihn hatten ziemlich glücklich.
Wir hatten Zimmer 111, das Elizabeth Taylor Zimmer, was sich unschwer daran erkennen ließ, dass auf einer Wand ein riesiges Bild von ihr zu sehen war – auch wenn meiner Meinung nach kaum eine Ähnlichkeit bestand.
(Fun fact: Nachdem ich ein Selfie gemacht hatte und es an meine Freunde schicken wollte, habe ich mich total erschreckt, als ich im Hintergrund des Bildes plötzlich ein Gesicht sah. Es war nicht wie erst vermutet ein Geist, sondern doch nur Elizabeth Taylor, obwohl sie durchaus mit einem Geist zu vergleichen war)
Unser Zimmer war schlicht und einfach – schließlich war es ein Motel. Neben einem King Size Bett und Nachttischen gab es einen weiteren Tisch und eine Garderobe und zusätzlich einen großen Spiegel mit dazugehörigem Waschbecken. Wie wir feststellten, war es in den USA anscheinend üblich, dass sich im Badezimmer lediglich eine Toilette und Dusche befand und sich das Waschbecken mit im „Wohnraum“ befand.
Motels kannte ich bisher nur aus Filmen und dementsprechend fühlte ich mich auch.
Lediglich eine Tür trennte uns zum Innenhof.
Bevor es wirklich ins Bett ging, schaute ich noch einmal aus dem Fenster und blickte auf den beleuchteten Pool – einfach herrlich.
Dann verschloss ich die Lamellen und schlief glücklich ein.

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